
Kronen Zeitung
SEIT 2018 IN HARTBERG
Dauerbrenner schwärmt von seiner großen Liebe
Einmal geht´s noch! Im letzten Spiel des Jahres empfängt Hartberg heute Samstag (17) die WSG Tirol. Mit einem Heimsieg wollen die Oststeirer dem Einzug in die Meistergruppe im Frühjahr einen Schritt näher kommen. „Ich freue mich auf dieses Spiel und dann auf den Urlaub“, so Tobias Kainz, der in Hartberg längst zum Inventar gehört.
Der Kreis schließt sich. Am 2. August startete Hartberg mit einer 2:4-Niederlage samt grottenschlechter Leistung auswärts gegen die WSG Tirol in die Saison. Heute bestreiten die Oststeirer mit dem Heimspiel gegen die Truppe von Philipp Semlic den Saison-Kehraus. Dazwischen schrieb der TSV das nächste Märchen. Obwohl er durch den Stadionumbau lange Zeit kein echtes Heimspiel hatte, segelt der ständige Außenseiter als Sechster sensationell Richtung Meistergruppe.
Ein wichtiger Baustein des Erfolgs: Tobias Kainz! Der Routinier stand in der Liga nur einmal nicht in der Startelf, fungiert mit Kapitän Jürgen Heil und Lukas Spendlhofer als Taktgeber der Mannen von Manfred Schmid. „Der Trainer weiß, was er an mir hat. Ich versuche sein Vertrauen mit guten Leistungen zurückzuzahlen und als Führungsspieler voranzugehen.“
Seit 2018 hält der Feldbacher für den Klub die Knochen hin, absolvierte seither 251 Spiele für die Oststeirer. Ein Ende ist nicht absehbar, erst unlängst hatte Hartberg-Boss Erich Korherr angekündigt, den am Saisonende auslaufenden Vertrag selbstredend zu verlängern.
„Ach so? Das habe ich gar nicht mitbekommen. Mir taugt’s in Hartberg, ich fühle mich hier sehr wohl und spüre die Wertschätzung des Vereins“, sagt der Mittelfeldmotor, dessen Bodenständigkeit perfekt zum TSV passt. Sollte Korherr mit einem langfristigen Vertrag wachelnd des Weges kommen, hätte Kainz nichts dagegen einzuwenden.
Auf Holz klopfen
„Hier in die Fußball-Pension zu gehen, könnte ich mir definitiv vorstellen. Wir sind über die Jahre so zusammengewachsen, es passt hier einfach alles“, schwärmt „Tobi“ von seiner großen Fußball-Liebe. Mit seinen 33 Lenzen ist Kainz noch immer fit wie ein Junger. „Ich habe immer auf meinen Körper geachtet, was Fitness und Ernährung betrifft. Und ich muss auch auf Holz klopfen, denn von größeren Verletzungen bin ich bisher zum Glück verschont geblieben.“
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Bild: Sepp Pail









